Aktuelle Konzerte


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Informationen zu den bereits vergangenen Konzerten dieses Jahres finden Sie → hier.



Orgelkonzert „Veni creator spiritus“

Sonntag, 4. Juni 2023 – 17:00 Uhr

Lukas Nagel, Stuttgart

 

Lukas Nagel (*1995) studierte Kirchenmusik in Stuttgart (Prof. Helmut Deutsch). Danach wechselte er zum Masterstudium Orgel nach München (Prof. Bernhard Haas). 2022 gewann er die „Olivier Messiaen International Organ Competition“ in Lyon und wurde mit dem „Grand Prix Olivier Messiaen“ ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt er den Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks von François Meïmoun, Pflichtstück für die Teilnehmenden der finalen Runde.

 

Das Konzertprogramm umfasst – passend zu Pfingsten – Stücke aus verschiedenen Epochen rund um das Thema „Heiliger Geist“.



Konzert „Exaudi – (Un)erhörtes!

Sonntag, 18. Juni 2023 – 17:00 Uhr

Marion Kaßberger (Orgel)

Schola Cantorum München Stephan Zippe, München (Leitung)

 

Die Schola der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) singt unter der Leitung von Stephan Zippe das Proprium vom 11. Sonntag im Jahreskreis, das heißt die gregorianischen Gesänge, die für die Messe an diesem Tag vorgesehen sind. Dazu erklingen Orgelstücke aus Jazz, Romantik und Moderne.

 

Stephan Zippe wurde 1972 in Amberg (Deutschland) geboren und studierte von 1992 bis 1997 katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater München mit Schwerpunkt Gregorianischer Choral bei Johannes B. Göschl. Von 1998 bis 2013 wirkte er als Dipl.-A-Kirchenmusiker am Kastulusmünster in Moosburg a. d. Isar. In dieser Zeit baute er die Moosburger Münstermusik mit ihren zahlreichen Chorgruppen in Form einer Singschule auf. 1999 wurde er zum Dekanatsmusikpfleger des Dekanates Moosburg in der Erzdiözese München und Freising ernannt.

 

2006 folgte er dem Ruf an die staatl. Hochschule für Musik und Theater München als Professor für Gregorianik und deutschen Liturgiegesang. Dort gründete er die „Schola Cantorum München“ (Choralschola der Hochschule), die unter seiner Leitung bereits zahlreiche Auftritte im In- und Ausland absolviert hat. 2013 übernahm er parallel zu seiner Tätigkeit an der Musikhochschule das Amt des stellvertretenden Diözesanmusikdirektors der Erzdiözese München und Freising. In dieser Funktion zählt die Aus- und Fortbildung von Kantoren für die Liturgie in der „Münchener Kantorenschule“ zu einer seiner wichtigsten Aufgaben. Er ist Mitherausgeber des neuen Münchener Kantorales. Zippe ist langjähriges Mitglied der AISCGre, ist dort Mitglied im Arbeitskreis Melodierestitution sowie Mitherausgeber der Beiträge zur Gregorianik und des Graduale Novum. Seit 2011 ist er Vorsitzender der deutschsprachigen Sektion der AISCGre.



Orgelkonzert

Sonntag, 2. Juli 2023 – 17:00 Uhr

Elena Fabris

 

Nähere Informationen zum Orgelkonzert mit Elena Fabris folgen in Kürze.



Orgelkonzert „J. S. Bach und die französische Orgelmusik“

Sonntag, 16. Juli 2023 – 17:00 Uhr

Helga Schauerte-Maubouet, Paris

 

Helga Schauerte-Maubouet beschloss ihre Ausbildung an der Musikhochschule Köln 1983 mit dem Staatsexamen in Schulmusik, Philosophie, Pädagogik sowie im Jahre 1985 mit der künstlerischen Abschlussprüfung (Klasse Viktor Lukas). Ihr Studium bei Marie-Claire Alain beendete sie mit dem Premier Prix. Jean Langlais vertraute ihr mehrere seiner Werke zur Uraufführung an und widmete ihr eine seiner Orgelkompositionen.

 

Neben ihrer Tätigkeit als Organistin der deutschen evangelischen Kirche zu Paris und als Orgellehrerin des Konservatoriums Nadia und Lili Boulanger führen Konzerte, Vorträge und Meisterkurse sowie die Teilnahme als Jurymitglied internationaler Wettbewerbe (darunter 2021 der Internationale Kanadische Orgelwettbewerb CIOC) die Künstlerin immer wieder in die verschiedenen Länder Europas, der USA sowie nach Kanada und Russland. Ihre künstlerische Tätigkeit wird von zwei Seiten bestimmt: der Begegnung deutscher und französischer Musikkultur sowie der Erweckung tieferen Verständnisses für die Musik des 1940 in Saumur gefallenen Komponisten Jehan Alain (*1911), über den sie 1983 im Bosse-Verlag (Regensburg) die erste deutschsprachige Biographie veröffentlichte.

 

Im Verlag Bärenreiter wirkte sie als Herausgeberin der Urtext-Gesamtausgaben der Orgelwerke von Jehan Alain, Léon Boëllmann, Théodore Dubois, Louis Vierne sowie von Vokalwerken von Marc-Antoine Charpentier. Zurzeit arbeitet sie bei der Gesamtausgabe Gabriel Faurés mit. In Anerkennung ihrer besonderen Verdienste wurde ihr das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Das französische Kultusministerium ernannte sie zum „Chevalier des Arts et des Lettres de la République Francaise“.



Konzert: Die Königin der Instrumente trifft auf den Youngster

Sonntag, 30. Juli 2023 – 17:00 Uhr

Johannes Mayr, Stuttgart (Orgel)

Christian Segmehl, Leutkirch (Saxophon)

 

Wenn man sich überraschen lassen möchte, wie Orgel und Saxophon auch klingen können, dann sollte man unbedingt in dieses Konzert kommen. Die Orgel wird tanzen, jublilieren, tosen, wogen, säuseln, ... – und alles kongenial ergänzt durch die nicht allzu alltägliche Kombination mit dem Saxophon.

 

Johannes Mayr (*1963) studierte von 1981 bis 1987 katholische Kirchenmusik in Stuttgart, u. a. bei Rudolf Walter, Ludger Lohmann und Willibald Bezler. Von 1990 bis 2001 wirkte er als hauptamtlicher Kirchenmusiker mit Dekanatsauftrag in Bad Wurzach, von 2001 bis 2011 in Stuttgart (St. Fidelis), dort ab 2004 als Regionalkantor. Von 1992 bis 2007 war er als Lehrbeauftragter für liturgisches Orgelspiel / Orgelimprovisation in Augsburg (Leopold-Mozart-Konservatorium / Musikhochschule Nürnberg-Augsburg) tätig. Seit 2004 nimmt er einen Lehrauftrag an der Tübinger Hochschule für Kirchenmusik für Orgelliteraturspiel und Liturgisches Orgelspiel wahr. Seit 2009 lehrt er Orgelimprovisation an der Stuttgarter Musikhochschule. Seit 2011 ist er Domorganist an der Konkathedrale St. Eberhard Stuttgart. 2015 erfolgte die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor, 2018 die Ernennung zum Honorarprofessor. Als Orgelimprovisator erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Er war Preisträger beim Wettbewerb „Orgelspiel im Gottesdienst“ in Rottenburg (1988), beim Südwestfunk-Orgelimprovisationswettbewerb und beim Internationalen Orgel-Improvisationswettbewerb zu zeitgenössischer Kunst „Wandlung der Formen“ in Regensburg (jeweils 1998). Erste Preise erhielt er beim Europäischen Orgelimprovisationswettbewerb in Schwäbisch Gmünd (1989), beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Montbrison (Frankreich, 1991) und beim Internationalen Orgelwettbewerb „Orgel ohne Grenzen“ in Dudelange (Luxemburg, 2009), Einladungen zu Konzerten und Kursen führten ihn in verschiedene europäische Länder sowie nach Russland, Südkorea und China.

 

Christian Segmehl wurde in Biberach/Riß geboren. Der Saxophonist erhielt mehrere Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben. Er absolvierte sein Studium in München und wechselte anschließend in die Meisterklasse von Arno Bornkamp am Conservatorium van Amsterdam. Von 2004-2013 unterrichtete er an den Musikhochschulen Augsburg und Würzburg. Christian Segmehl ist ein gefragter Saxophonist bei vielen renommierten Orchestern in ganz Deutschland und des Auslands: u.a. Symphonieorchester des BR, HR, WDR, MDR, Berliner, Münchner, Stuttgarter Philharmoniker, Staatsopern in München, Stuttgart, Mannheim, Hannover, Orchestre Symphonique de Montréal, St. Petersburg Staatsorchester. Konzerteinladungen führten ihn durch Europa, nach Russland, Südostasien, Südafrika, Kanada und in die USA. 2010 erhielt er einen „ECHO Klassik“. Seit 2013 ist er ausschließlich freischaffender Saxophonist und konzertiert mit verschiedenen Kammermusikensembles.



Orgelkonzert „B–A–C–H Inspirationen

Sonntag, 13. August 2023 – 17:00 Uhr

Marius Herb, Mainz / Paris

 

Marius Herb (*2000 in der Nähe von Augsburg) gehört zur Sparte sehr junger und zugleich sehr guter Organisten. Er hat bereits einige Wettbewerbserfolge zu verzeichnen: Zuletzt gewann er im Oktober 2022 den 1. Preis beim Internationalen Rheinberger-Wettbewerb in Vaduz (Liechtenstein). Seit September 2022 studiert er im Rahmen des Erasmus-Programms am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris in der Orgelklasse von Thomas Ospital und Olivier Latry. Er konzertierte bereits unter anderem im Dom zu München, im Dom zu Regensburg, im Freiburger Münster, in der Philharmonie Essen und in der Stadthalle Wuppertal. Rundfunkaufnahmen beim SWR ergänzen seine künstlerische Tätigkeit.
Im Konzertprogramm „B–A–C–H–Inspirationen“ ist natürlich J. S. Bach vertreten, aber auch Reger, der eine Fantasie und Fuge über B–A–C–H geschrieben hat. Auch Werke von Mendelssohn und Beethoven werden erklingen.


Orgelkonzert „Von Geistern und Zauberern

Sonntag, 27. August 2023 – 17:00 Uhr

Orgelduo: Marion Krall, Mannheim – Lars Schwarze, Stuttgart

 

Das Orgelduo Marion Krall und Lars Schwarze spielt seit der gemeinsamen Studienzeit an der Musikhochschule Lübeck Musik zu vier Händen und Füßen. Beide waren zwischen 2015 und 2019 Assistenten von Prof. Arvid Gast an der Lübecker Jakobikirche und sind Preisträger des 1. Internationalen Orgel-Duo-Wettbewerbs „Aquattromani“ in Polen. Der Schwerpunkt ihres Programms liegt auf eigenen Transkriptionen von Orchesterwerken, die die Klangfarben der Orgel in all ihrer Vielfalt präsentieren. Das Duo erhielt 2020 in der Reihe #zusammenspielen eine eigene Rundfunkproduktion mit dem SWR und ist Auswahlensemble des „Klangspektrums Baden-Württemberg“.

 

Marion Krall (*1991), aufgewachsen in Baden, studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck, Orgel bei Prof. Arvid Gast. Im Rahmen des Erasmus-Programms verbrachte sie 2014/2015 ein Jahr am Pôle Superieur de Paris in der Orgelklasse von Christophe Mantoux. Ihr Masterstudium der evangelischen Kirchenmusik führte sie an die Hochschule für Musik und Theater München, wo sie bis 2021 mit einem künstlerischen Orgelstudium bei Prof. Bernhard Haas ihre Ausbildung ergänzt hat. Von 2015 bis 2017 war sie als Assistenzorganistin von Arvid Gast an den historischen Orgeln in St. Jakobi in Lübeck tätig. Von September 2019 bis September 2020 absolvierte Marion Krall ihr Praxisjahr an der Münchner Kulturkirche St. Lukas, wo sie unter anderem die in der Pandemie entwickelten Online-Formate mit geprägt hat. Seit Februar 2021 hat sie die zweite Kantorenstelle an der Christuskirche Mannheim inne, deren reiches Musikprogramm ein überregionales Renommee genießt.

 

Lars Schwarze aus Alfeld (Leine) studierte an der Musikhochschule Lübeck Kirchenmusik B und Konzertfach Orgel in der Klasse von Prof. Arvid Gast. Im Oktober 2019 nahm er das Kirchenmusik-A-Studium in Stuttgart bei Prof. Jörg Halubek und Prof. Jürgen Essl auf.  Im Rahmen eines einjährigen Auslandsstudiums studierte er Orgel bei Prof. David Titterington an der renommierten Royal Academy of Music in London und wurde dort mit dem „Margaret and Sydney Lovett Prize“ ausgezeichnet. Er ist zudem Preisträger des 5. Internationalen Buxtehudewettbewerbs, des 8. Internationalen Hermann-Schröder-Wettbewerbs und des instrumentenübergreifenden Wettbewerbs um den Possehl-Preis. Beim Mendelssohn-Hochschulwettbewerb 2019 in Berlin wurde er mit einem 2. Preis und dem Preis des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Organist konnte  er auch schon einige Kompositionsaufträge aus Lübeck und London einholen, darunter Aufträge für die „Nordischen Filmtage“ und die Temple Church London. Er war Stipendiat der Bürgerstiftung Alfeld, der Heinrich-Dammann-Stiftung, der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung und erhält derzeit das Deutschlandstipendium. Von 2016 bis 2019 war Lars Schwarze Assistent von Prof. Arvid Gast und spielte regelmäßig an den historischen Orgeln von St. Jakobi, Lübeck. Neben dem Studium ist er als Kantor an der Gaisburger Kirche in Stuttgart tätig und hat die Leitung der Gaisburger Konzertreihen inne.



Orgelkonzert „Kunst der Orgeltranskription“

Sonntag, 10. September 2023 – 17:00 Uhr

Hansjörg Albrecht, München

 

Hansjörg Albrecht zählt zu den wenigen Künstlern, die international sowohl als Dirigent als auch als Konzertorganist regelmäßig präsent sind. Inspiration ist für ihn der anglo-amerikanische Dirigent, Konzertorganist, Arrangeur und Klangzauberer Leopold Stokowski. Als Dirigent gilt er international als Spezialist der historisch informierten Spielweise, geht aber konsequent eigene Wege – zwischen Archiv und Neuschöpfung, mit einem umfangreichen Repertoire von Bach bis Messiaen und dem Faible für vergessene Komponisten wie Hans Rott, Walter Braunfels und Mieczysław Weinberg sowie Uraufführungen. Mit seinen Orgeltranskriptionen etablierte er sich als Spezialist unter den Virtuosen seines Instruments.

Albrecht ist Künstlerischer Leiter des Münchener Bach-Chores & Bach-Orchesters, ständiger Gastdirigent des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chores Hamburg und seit 2022 Principal Guest Conductor am Teatro Petruzzelli Bari, Italiens viertgrößtem Opernhaus. Daneben verbindet ihn u.a. eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Opernhaus San Carlo Neapel, dem Russischen Kammerorchester Moskau und der Staatskapelle Weimar.  Er konzertiert in den großen Musikzentren der Welt und arbeitet dabei regelmäßig mit international renommierten Künstlern und Orchestern zusammen – aktuell u.a. mit Chen Reiss, Reinhold Friedrich, Lucas & Arthur Jussen, Christian Gerhaher, Mikhail Pletnev und Andrea Lucchesini, den Bremer Philharmonikern, der Staatskapelle Halle, den Dresdner Kapellsolisten, dem Slowenischen Nationalorchester Ljubljana sowie dem Hangzhou Philharmonic Orchestra. Er dirigiert Opernproduktionen u.a. in Neapel und Dubai sowie Ballett-Projekte mit den Tanzkompanien von Marguerite Donlon und Boris Eifman. Aktuell hebt er u.a. als Solist mit dem Royal Oman Symphony Orchestra im Opernhaus Muscat die Uraufführung des Orgelkonzertes „The Dreaming Lion“ von Marco Tutino aus der Taufe, in der Hamburger Elbphilharmonie leitet er das großangelegte TONALi-Tanzprojekt „Mut zur Utopie“ in Kombination mit französischer Barockmusik und mit der Staatskapelle Weimar realisiert er die Live-Einspielung von Richard Wagners "Tristan & Isolde - An orchestral Passion".

Hansjörg Albrecht ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bach-Gesellschaft Leipzig sowie Künstlerischer Leiter des 2022 erstmals weltweit ausgetragenen und unter der Schirmherrschaft der UNESCO stehenden Internationalen Online Orgel Festivals (IOOF). Beim Label Oehms Classics legte er als Dirigent und Organist bisher über 30 CDs vor. Unter anderem wurde er 2013 für den GRAMMY Award nominiert. Bis 2024, Anton Bruckners 200. Geburtstag, realisiert er die erste Gesamteinspielung aller Bruckner-Sinfonien als Orgeltranskriptionen an Originalschauplätzen wie St. Florian, Linz, London, München, Wien, Paris, Luzern, Leipzig und Prag.



Chor- und Orgelkonzert mit Werken von Beate Willma

„Fons Vitae kennst auch Du den Quell des Lebens?“

Sonntag, 22. Oktober 2023 – 16:00 Uhr

Reiner Schulte, Backnang (Orgel)

Capella vocalis – Hermann Dukek, Reutlingen (Leitung)

Schola resupina – Isabell Köstler, Wien (Leitung)

 
Im Jahr 2022 verstarb Dr. Beate Willma. Sie war eine engagierte und vielseitig begabte Künstlerin und Kirchenmusikerin, die in Wiblingen aufgewachsen ist und in Kopenhagen gelebt und gewirkt hat. Besonders in ihrer letzten Lebensphase schrieb sie verstärkt Chor- und Orgelmusik, die im Verlag sirenvibes erschienen ist.
Die Capella vocalis – der Reutlinger Knabenchor – unter der Leitung von Hermann Dukek und Reiner Schulte an der Orgel werden Werke von Beate Willma, teilweise sogar als Uraufführung, darbieten. Außerdem singt die Schola resupina aus Wien unter der Leitung von Isabell Köstler Werke der Gregorianik.