Ältere Meldungen

Zu Weihnachten 2023 verkaufte der Orgelförderverein den Wiblinger Orgelschmaus in verschiedenen Größen. Die große Box war mit Orgelbier, Orgelschnaps, diverser Orgelwurst und Wibele voll bestückt; daneben waren auch kleinere Versionen erhältlich. Rund 30 Prozent des Kaufpreises kamen der neuen Hauptorgel zugute.

 




Die erste CD ist erschienen, die auf der neuen Hauptorgel der Basilika-Ulm Wiblingen eingespielt wurde: Timo Handschuh, von 2011 bis 2021 Generalmusikdirektor am Theater Ulm, lotet die klanglichen Möglichkeiten aus, die das Instument der Orgelbauwerkstatt Claudius Winterhalter bietet. Kompositionen für Orgel aus allen Epochen und selbst erstellte Transkriptionen berühmter Instrumentalmusik zeigen, dass kein anderes Instrument mit dem Facettenreichtum der Orgel mithalten kann. Die CD ist im Belle Musique Verlag erschienen und unter anderem im Pfarramt St. Martin erhältlich.

 

Auch die Südwestpresse berichtete über das Erscheinen der CD.



In der Herbstausgabe (05/2021) der Zeitschrift Musica sacra wurde ein weiterer Artikel über die neue Hauptorgel der Basilika Ulm-Wiblingen publiziert. Antal Váradi, der seit Mai 2020 geschäftsführender Orgelrevisor der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist, beginnt in „Nach 238 Jahren vollendet“ mit einem Abriss der Geschichte der ehemaligen Benediktinerabtei Wiblingen aus kirchenmusikalischer Sicht, bevor er das neue Instrument von Claudius Winterhalter Orgelbau vorstellt. Musica sacra hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1868 den Ruf der renommierteste Zeitschrift für (katholische) Kirchenmusik in Deutschland erworben. Herausgegeben wird sie vom Allgemeinen Cäcilien-Verband für Deutschland.

 

Hier können Sie den Artikel herunterladen:

 

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Nach 238 Jahren vollendet. Die Hauptorgel der Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen
Antal Váradi
Musica sacra 141, 2021 (Nr. 5).pdf
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Gut vier Monate nach der Orgelweihe hat Claudius Winterhalter Orgelbau in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Martin einen Prospekt zur neuen Hauptorgel der Basilika Ulm-Wiblingen herausgegeben. Unter dem Titel „Himmlische Melange – OrgelKlangRaum“ stellt Ruben J. Sturm, Domorganist am Hohen Dom St. Martin zu Rottenburg und Professor für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation an der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart, das Instrument vor.

 

Den Prospekt können Sie in der Basilika Ulm-Wiblingen sowie im Pfarramt St. Martin (Schlossstr. 44, 89079 Ulm, stmartin.ulm@drs.de, 0731/41223) zu einem Preis von 3 Euro erwerben, der vollständig der Hauptorgel zugute kommt.



Die neue Hauptorgel der Basilia Ulm-Wiblingen ziert das Titelblatt der Zeitschrift Ars Organi, die von der Gesellschaft der Orgelfreunde e. V. herausgegeben wird. In der Septemberausgabe der internationalen Zeitschrift für das Orgelwesen stellt Markus Zimmermann das neue Instrument vor.

 

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Nach 238 Jahren: klangliche Vollendung. Die Winterhalter-Orgel in der Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen
Markus Zimmermann
Ars Organi 69, 2021, 173-176.pdf
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Zur Orgelweihe hat der Orgelförderverein eine Festschrift herausgegeben. Diese enthält neben zahlreichen Details zur neuen Hauptorgel und spannenden Hintergründen zum Orgelbau viele Fotos, die einen Einblick in Planung und Realisierung dieses Großprojekts geben.

 

Die Festschrift können Sie im Pfarramt St. Martin (Schlossstr. 44, 89079 Ulm, stmartin.ulm@drs.de, 0731/41223) zu einem Preis von 10 Euro erwerben, der vollständig der Hauptorgel zugute kommt.



26. Juni 2021 | Lesung und Musik: Der Großinquisitor

 

„Du bist aber gekommen, uns zu stören. Morgen werde ich Dich verbrennen.“ – So rechnet der Großinquisitor in Dostojewskijs Roman „Die Brüder Karamasow“ mit dem auferstandenen Christus ab. Ein unerhörter Text, den Kay Metzger, Intendant am Theater Ulm, in musikalisch-literarischer Zwiesprache mit dem Organisten und Chordirektor DCV Wolfgang Treß am Samstag, den 26. Juni 2021, um 19:00 Uhr, in der Wiblinger Basilika anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten der neuen Hauptorgel las.

Im Zentrum der außergewöhnlichen Zwiesprache zwischen Text und Orgelmusik stand die mit „Eine Phantasie“ überschriebene Binnenerzählung aus Dostojewskijs 1880 erschienenem Roman, einem der bedeutenden Werke der Weltliteratur. Die berühmte Passage führt ins Sevilla des 16. Jahrhunderts und beschreibt eine fiktive Begegnung des spanischen Großinquisitors mit dem Heiland. Dieser ist erneut unter die Menschen gekommen, wird aber als Aufrührer verhaftet. Im Verhör erkennt der Großinquisitor zwar die Identität des Angeklagten an, doch weist er dessen Ansinnen zurück: Die Menschheit sei für die ihr zugedachte Entscheidungsfreiheit nicht geschaffen. Das von der Kirche etablierte jahrtausendealte System der Regeln und Normen verheiße Glück und Beständigkeit jenseits von Freiheit. Der Gottessohn habe kein Recht, diese Ordnung zu stören. Dostojewskijs Frage nach dem menschlichen Freiheitsbegriff weist über theologische Aspekte hinaus und hat eine politische Dimension. Seine Ansichten regten in ihrem ideologiekritischen Gehalt zahlreiche Philosophen von Nietzsche über Camus bis Sloterdijk sowie namhafte Theologen von Guardini bis Barth zum Nachdenken über das Freiheitsrecht des Einzelnen und totalitäre Bevormundung an, ein auch in zeitgenössischen Diskursen angesichts der Pandemiebekämpfung virulentes Thema.
Der Lesung aus Dostojewskijs Text fügte Wolfgang Treß, langjähriger Organist der Basilika, mit Kompositionen von Juan Cabanilles, Jaromir Weinberger, Joseph Rheinberger und Max Drischner eindrückliche musikalische Akzente hinzu.

 


23. Mai 2021 | Pfingstliche Festwoche anlässlich der Orgelweihe der Hauptorgel der Basilika Wiblingen

 

23. Mai 2021 – Pfingstsonntag

10:30 Uhr – Hochamt zu Pfingsten: Feierliche Einweihung der Hauptorgel durch Weihbischof Dr. Gerhard Schneider (Wolfgang Treß, Orgel; Maria Rosendorfsky, Sopran)

(Leider sind schon alle Plätze vergeben.)

15:00 Uhr – Orgelandacht (Wolfgang Treß)

18:30 Uhr – Eucharistiefeier (Wolfgang Treß)

 

24. Mai 2021 – Pfingstmontag

18:30 Uhr – Eucharistiefeier (Wolfgang Treß)

 

25. Mai 2021

18:30 Uhr – Eucharistiefeier (Felix Morath)

 

26. Mai 2021

18:30 Uhr – Maiandacht (Claudia Raiber)

 

27. Mai 2021

18:30 Uhr – Eucharistiefeier (Susanne Treß)

 

28. Mai 2021

18:30 Uhr – Eucharistiefeier (Simon Kaifel)

 

29. Mai 2021

18:30 Uhr – Eucharistiefeier (Wolfgang Treß)

 

30. Mai 2021 – Dreifaltigkeitssonntag

10:30 Uhr – Eucharistiefeier (Wolfgang Treß, Orgel; Bruno Amann, Posaune)

17:00 Uhr – Orgelandacht (Volker Linz, Ehingen)

 


21. Mai 2021 | Die Million ist geschafft!

 

Pünktlich zur Orgelweihe am Pfingstsonntag ist die Millionengrenze überschritten.

 

Am Freitagvormittag, den 21. Mai 2021 überreichten Alexandra Renz-Jäger, Franz Barth und Otto Sälzle dem Orgelförderverein einen Scheck über 100.000 Euro, mit denen die Familie-Kögel-Stiftung den Orgelneubau in der Basilika Wiblingen unterstützt. Wir danken für diese großzügige Spende!

 

Die Südwestpresse berichtet in ihrer Samstagsausgabe und auf ihrer Internetpräsenz.

Foto: Herbert Pfeifle
Foto: Herbert Pfeifle


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Rundbrief zu Ostern 2021
Fast am Ziel: Die Orgelweihe steht bevor!
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1. Dezember 2020 |  Doppel-CD Ulmer Orgelklang

 

Das ideale Weihnachtsgeschenk für das Jahr 2020 war die Doppel-CD Ulmer Orgelklang: Katholische und evangelische Organisten aus Ulm und Neu-Ulm steuerten ihre Lieblingsstücke auf ihren jeweiligen Instrumenten zu diesem ökumenischen Projekt bei. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der CD zu einem Stückpreis von 20 Euro unterstützten sie den Neubau der Hauptorgel der Basilika Wiblingen und den Neubau der Chororgel im Ulmer Münster.




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Rundbrief zu Weihnachten 2020
Der Prospekt ist aufgebaut – die Hauptorgel wächst!
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Rundbrief des Vorsitzenden zum Fortschritt des Orgelbaus
Das Gehäuse steht – die Hauptorgel wächst!
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Aufbau der neuen Hauptorgel auf der Westempore


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Rundbrief des Vorsitzenden zum Fortschritt des Orgelbaus
Die Arbeiten beginnen – der Orgelbau läuft!
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Sanierung und statische Verstärkung der Hauptempore


4. November 2019 | Vortrag von Volker Linz: Eine Königin entsteht

 

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – dies gilt in besonderer Weise, wenn eine neue Orgel gebaut wird. Nach über 200 Jahren ist es endlich soweit: Die Basilika St. Martin bekommt erstmals eine Hauptorgel – ein Ereignis, das viele Gemeindemitglieder und Mitglieder des Orgelfördervereins sowie Kirchenmusikerinnen und -musiker interessiert und bewegt.  Am 4. November 2019 fand der erste Abend einer Veranstaltungsreihe statt, anhand derer alle Interessierten die Entstehung einer neuen Orgel mitverfolgen können – von der Idee und Konzeption über den technischen Aufbau bis zur Fertigstellung. Noch standen der Vortragende KMD Volker Linz und die Zuhörerinnen und Zuhörer auf einer leeren Empore; bei den Folgeterminen im Laufe des Jahres 2020 wird es aber Verschiedenes zu sehen und später auch zu hören geben, ehe das Instrument in der ersten Jahreshälfte 2021 eingeweiht werden wird.

 


6. Oktober 2019 | Der Orgelbau läuft!

 

Unter dem Motto "Der Orgelbau läuft!" nahmen Läuferinnen und Läufer der Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika an den verschiedenen Disziplinen des Einsteinmarathons teil, der am Mittag des 6. Oktober 2019 in der Ulmer Innenstadt stattfand. Mit dem Logo des Orgelfördervereins auf der Brust machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um Pfarrer Ulrich Kloos und Vikar Michael Schönball auf das Orgelbauprojekt aufmerksam.



21. Juli 2019 | Der Orgelbauvertrag ist unterzeichnet!

 

Am 21. Juli 2019 unterzeichneten (v.l.n.r.) Orgelbauer Claudius Winterhalter, Dekan Ulrich Kloos und Klaus Ungerer, der Vorsitzende des Kirchengemeinderats St. Martin, den Orgelbauvertrag im Bibliothekssaal des Wiblinger Klosters.

 

Auch die Presse war dabei: Südwestpresse und Augsburger Allgemeine berichteten.

Foto: Herbert Pfeifle



18. Mai 2018 | Italienischer Liederabend

 

Am Freitag, den 18. Mai 2018, veranstaltete Support Ulm e.V. in Kooperation mit dem katholischen Pfarramt St. Martin Wiblingen ein Benefizikonzert zu Gunsten des Orgelneubaus in der Basilika Wiblingen. Maria Rosendorfsky (Sopran) und Emanuel Pichler (Bassbariton) sangen Lieder, Arien und Duette. Dabei begleitete sie Michael Vogelpohl am Klavier.

 

Den Erlös – 5000 € – spendete Support Ulm e.V. dem Orgelförderverein.

 

Auch die Südwestpresse fand am Liederabend gefallen.

Foto: Herbert Pfeifle



20. April 2018 | Crowdfundingprojekt "Viele schaffen mehr" erfolgreich abgeschlossen

 

Mit dem Projekt des Orgelneubaus in der Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen hat der Orgelförderverein beim Crowdfunding-Projekt der Volksbank Ulm-Biberach e.G. teilgenommen. 111 Fans stimmten im ersten Zyklus für das Vorhaben; im zweiten Zyklus konnten wir 122 Unterstützer gewinnen, die zusammen 11.164,07 Euro spendeten. Die Volksbank Ulm-Biberach e.G. legte 4.335, 93 Euro dazu und konnte dem Vereinsvorstand in der Mitgliederversammlung am 20. April 2018 einen Scheck über 15.000 Euro überreichen.

 

Ganz herzlich möchten wir allen Spendern und besonders der Volksbank Ulm-Biberach e.G. danken, dass sie dafür gesorgt haben, dass dieses Projekt so erfolgreich abgeschlossen werden konnte!

 



20. April 2018 | Kein Zuschuss aus dem Kulturetat des Bundes

 

Leider musste der Vorstand des Orgelfördervereins Basilika Ulm-Wiblingen e.V. bei der Mitgliederversammlung am 20. April 2018 bekannt geben, dass der von der Ulmer Abgeordneten Ronja Kemmer, MdB zugesagte Zuschuss aus dem Kulturetat des Bundes nicht ausgezahlt werden kann, da nur Orgelrestaurierungen gefördert werden.

 


20. April 2018 | Mitgliederversammlung des Orgelfördervereins

 

Rund 35 Vereinsmitglieder kamen am 20. April 2018 in den Räumen der Tagespflege am Pranger zur Mitgliederversammlung des Orgelfördervereins Basilika Ulm-Wiblingen e.V. zusammen. Gleich zu Beginn konnte die Volksbank Ulm-Biberach e.G. einen Spendenscheck über 15.000 Euro aus dem Crowdfundingprojekt "Viele schaffen mehr" überreichen. Danach unterrichtete der Vereinsvorstand über den aktuellen Planungsstand bezüglich des Orgelneubaus. Im gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.



15. Oktober 2017 | Geistlichen Konzert "Orient & Occident" der Choralschola St. Blasius

 

Die Choralschola St. Blasius sang unter der Leitung von KMD Volker Linz Gregorianik und byzantinische Gesänge. Darüber hinaus erklang Musik für Streichquartett von Arvo Pärt, der wie kein anderer Komponist des 20. Jahrhunderts Ost und West verbindet. Frühe Mehrstimmigkeit des ausgehenden Mittelalters, ein „Kleines Geistliches Konzert“ von Heinrich Schütz sowie „Liturgische Gesänge“ von Petr Eben sorgten zudem für ein abwechslungsreiches und vielgestaltiges Programm, welches sich inhaltlich mit Christus, dem Licht der Welt, dem Erlöser und dem König am Ende der Zeiten beschäftigte.

 

Den Erlös des Konzerts spendete die Choralschola St. Blasius dem Orgelförderverein.

 

Foto: Jürgen Emmenlauer



7. Mai 2017 | Benefizkonzert des Musikvereins Wiblingen

 

Am Sonntag, den 7. Mai 2017, gab der Musikverein Wiblingen unter der Leitung von Matthias Kamp sein Jahreskonzert in der Basilika Wiblingen. Neben Originalkompositionen für symphonisches Blasorchester (First Suite in Es-Dur von Gustav Holst) und Bearbeitungen klassischer Musik von J. S. Bach oder E. Humperdinck erklangen Werke unterschiedlicher Epochen zum Thema „Klangvielfalt“.

 

Den Erlös des Konzerts – 1117 € – spendete der Musikverein Wiblingen dem Orgelförderverein.

 



8. April 2017 | Passionskonzert

 

Das neu gegründete Chorensemble Vocal16 aus Göppingen gab am Samstag, den 8. April 2017, um 19:00 Uhr in der Wiblinger Basilika St. Martin unter der Leitung von Kichenmusikdirektor Thomas Gindele sein erstes Konzert mit einem Passionsprogramm. An der Orgel war der Konzertorganist Rainer Maria Rückschloß zu hören.

Das mittelalterliche Gedicht Stabat Mater dolorosa hat den Schmerz Mariens um ihren gekreuzigten Sohn Jesus als zentralen Inhalt. Es ist im Laufe der Musikgeschichte unzählige Male vertont worden. Die bedeutendsten Tondichter widmeten sich diesem Text. Eine stilistisch abwechslungsreiche Auswahl von Werken für Chor a cappella sowie für Chor und Orgel hatte das Vocalensemble für sein Programm zusammengestellt.

Das Konzert wurde mit Gregorianischem Gesang eröffnet. Das Stabat Mater war in seiner ältesten Vertonung erlebbar. Viele Komponisten setzten nur einzelne Strophen der mittelalterlichen Sequenz um. So auch in den Chorsätzen von Kodaly, Chilcott und Jenkins. Mit den beiden Letztgenannten waren zwei zeitgenössische britische Kompositionen im Programm vertreten, die ganz auf dem Boden der Tradition stehen und mit viel Sensibilität den Textinhalt nachvollziehbar machen. Als Hauptwerk stand am Ende des Konzerts die Stabat-Mater-Vertonung von Josef Rheinberger. Es entstand aus Dankbarkeit über die Heilung eines langjährigen Handleidens des gläubigen Katholiken Rheinberger. Die Komposition im romanischen Gestus zeichnet in fünf Sätzen feinfühlig den Text nach. Mit Anton Bruckners Vexilla regis, dem ein Kreuz-Hymnus aus dem 7. Jhd. zugrunde liegt, kam ein weiteres romantisches Werk zur Aufführung.

Zwischen den Chorbeiträgen erklangen kontrastierende Orgelwerke von Bach (Choralvorspiele), Bruckner (Vorspiel und Fuge c-moll) und Brahms (Präludium und Fuge g-moll). Mit Rainer Maria Rückschloß hatte das Vocal16-Ensemble einen preisgekrönten Organisten an seiner Seite. Rückschloß gewann mehrere Wettbewerbe und ist durch zahlreiche CD-Einspielungen hervorgetreten. Das Vocalensemble selbst, im Oktober 2016 gegründet, widmet sich vornehmlich geistlicher Chorliteratur und feiert mit diesem Konzertprogramm seine Premiere. Es steht unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Thomas Gindele, der als Regionalkantor der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie als Musikdozent am Wilhelmsstift in Tübingen tätig ist.

 


2. April 2017 | Ökumenische Vesper

 

Zusammen mit Prälatin Gabriele Wulz und den evangelischen und katholischen Dekanen aus Ulm und Biberach feierte S.E. Kurt Kardinal Koch eine ökumenische Vesper in der Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Ulmer Spatzen unter der Leitung von Hans de Guilde gestaltet, die Hymnen und Psalmen verschiedener Epochen sangen. Anschließend spielte die historische Bürgerwehr Dietenheim zur Serenade im Klosterhof. Für den Bau der Hauptorgel spendeten die Besucherinnen und Besucher 1162,67 €. Hierfür danken wir herzlich!

 

Lesen Sie hier die Artikel der Südwestpresse zur Vesper mit S.E. Kardinal Koch sowie zur Serenade der Bürgerwehr Dietenheim.

 


24. März 2017 | Zuwendungen der Stadt Ulm und der Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

In seiner Sitzung am 24. März 2017 hat der Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderats eine Spende von 85.000 Euro für den Bau einer Hauptorgel in der Basilika Wiblingen bewilligt. Gleichzeitig erhielt Dekan Ulrich Kloos die Zusage einer Zuwendung in gleicher Höhe der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Lesen Sie mehr dazu in diesem Artikel der Augsburger Allgemeine.

 


11. November 2016 | Zuschuss aus dem Kulturetat des Bundes

 

Die Ulmer Abgeordnete Ronja Kemmer, MdB gab in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt, dass das Bauprojekt einer Hauptorgel für die Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen einen Zuschuss aus dem Kulturetat des Bundes in Höhe von 400.000 Euro erhält.